Der erste Tag und die erste Nacht sind vorüber und sie hätten besser kaum sein können.
Während des grandiosen Get togethers im Hamburger Hafen, bei dem wir unsere Mitstreiter*innen und Konkurrent*innen bewundern durften und feststellen mussten, dass es die ersten Teilnehmer*innen leider nicht mal zum Start geschafft hatten oder schon Wunden lecken mussten, erfuhren wir, dass bisher die unfassbare Summe von knapp 400.000€ Spendengeldern zusammengekommen war.
Mega! Vielen Dank!! Es darf gerne noch bis zum 02.07.2017 gespendet werden!!! Die nötigen Informationen findet ihr auf der Seite Charity.
Da das Regelwerk die Benutzung der Autobahn am ersten und letzte Tag der Rallye erlaubt, haben wir uns nach dem Start nördlich gehalten und sind über die A1 nach Puttgarden aufgebrochen, um dort mit der Fähre nach Rødby überzusetzen.
In unserem Roadbook sind aber nicht nur Regeln und Tips sondern auch die Missions Possibilé und unsere Daily Challenges zu finden. Zu jedem Stage, der empfohlenen Tagesetappe, können wir uns nämlich einer Herausforderung stellen.
Heute: Die traditionelle Wikingerweihe. Für die wir dänischen Sand, schwedisches Holz, Wasser der Baltic Sea und Meereswind sammeln mussten. Um diese Elemente dann auf Ales Stenar, einer heiligen Vikingerstätten bei Kåsberga, auf allen Vieren krabbelnd und auf dem Rücken balancierend um einen der Steine zu tragen. Diese Zeremonie soll Glück für lange Reisen bringen, weshalb unser Maskottchen Milo begeistert mitgemacht hat.
Da es mittlerweile recht spät geworden war, verbrachten wir die Nacht unweit dieses Heiligtums auf einem kuscheligen, kleinen Campingplatz direkt am Wasser und weihten unsere fantastische neue Ausrüstung ein. Ich sagen nur Western Topf zu einem kühlen Blonden und 20 min für den ersten Zeltaufbau.
Meeresrauschen auf den Ohren.